Der Tod und der Lebensanfang - ausgeschlossen aus der Gesellschaft?

Wie kann man mit diesen Dingen umgehen wenn man nie mit ihnen in Berührung kommt.

Heutzutage kommen die meisten Menschen im Krankenhaus zur Welt und fast genauso häufig sterben sie auch dort. (Oder im Pflegeheim)
Diese wichten Ereignisse finden kaum noch im Kreis der Familie statt.
So kann man verstehen das die Menschen nicht wissen was sie tun sollen wenn sie mit dem Tod konfrontiert werden.

Insbesondere der Tod von Kindern trifft alle schwer. Etwas was nicht passieren sollte gepaart mit der Erwartungshaltung das die Ärzte alles heilen können.

Aber Tod ist nicht heilbar, planbar oder vorhersehbar.

Auch gibt es nicht immer etwas was man hätte anders machen können um den Tod zu verhindern.

Trotzdem fühlt man sich durch die mangelnde Fähigkeit der Gesellschaft auf den Tod angemessen zu reagieren oft in einer Verteidigungshaltung.
Einfach weil man sich genötigt fühlt das unerklärliche zu erklären ob der Sprachlosigkeit der Umgebung.

Stefanie Hopp

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